100 Jahre

Das Leben nach dem Krieg

"Die Not des Vaterlandes überbrückte eine Kluft, ebnete Berge und einigte die Bevölkerung der Gemeinde zu neuer Arbeit" - Chronik Pamhagen

Das Leben nach dem Krieg Gallerie

Das Ende des 2. Weltkrieges

Die Ausbildung eines Volkssturmes ist in den letzten Kriegstagen in Pamhagen wohl erfolgt, jedoch nicht eingesetzt worden.

Am Gründonnerstag, dem 29.März 1945, errichteten das Bau-Bataillon 17 der Deutschen Wehrmacht eine für Panzer geeignete Brücke über den Einserkanal. Noch am gleichen Tag überquerten 38 Deutsche Panzer die Grenze Richtung Ungarn ...

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Grenzöffnung Gallerie

Nach 40 Jahren Grenzsperre - durch Stacheldraht, Minen und Grenzsoldaten wurde die damalige Grenze (vorerst) für einen Tag für Radfahrer und Fußgänger geöffnet.

Ungarische Revolution

Am 21. Jänner 1956 flogen von Süden aus Ungarn kommend zwei Flieger.

Ein ungarischer Pilot, namens Magyar Sandor, war vom Györer (Raaber) Flughafen geflüchtet. Ein russischer Flieger verfolgte ihn und wollte ihn zur Umkehr zwingen. Es entstand ein Luftkampf über Pamhagener Gebiet.

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Ungarische Revolution 1965 Gallerie

Am 23 Oktober 1956 begann die Revolution in Ungarn. Pamhagen unterstütze damals ungarische Flüchtlinge, welche in Schule, Jugendheim und Privathäusern untergebracht wurden.

Kirchliche Verhältnisse

​Schon im 14. Jahrhundert ist Pamhagen Pfarre.

1380 wird ein Pfarrer „Johann ecclesiae de Pomog“ erwähnt. Die Kirche in der Ried „Kirchenäcker“, auf dem sogenannten „Mühlberg“ am Ortseingang gegen Wallern. Heute steht dort in der Nähe die Dorfkapelle (Maria Lourdes) - wurde von den Gläubigen beider Dörfer gemeinsam besucht ...

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Das Kirchenkreuz

In den Sommermonaten 2016 wurde unser Altarkreuz von Thomas Fankl aus Langenwang
restauriert und kurz vor unserem Kirtag über unseren Hochaltar angebracht. So konnte es zur Kreuzerhöhungsfeier von unserem Ortspfarrer Okechukwu Ifuwulu geweiht werden. Bemerkenswert ist, dass der Bildhauer den Körper des gekreuzigten als noch lebenden Christus darstellt, der das Haupt aufrecht hält und noch keinen Herzstich hat ...

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Kirchen Gallerie

Die Türkenturm Chronik

Der Glockenturm selbst wurde 1639 erbaut, als sich die Kirche noch einen Kilometer außerhalb des Ortes befand und fungierte als „Informationsmedium“ der Kirche und als Warnsignal bei Feuer und Gefahren.

Zudem war der Turm Ausgangspunkt für den Nachtwächter, welcher seinen Dienst mit dem „Tagläuten“ ebenso dort beendete ...

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